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Quartett im Doppelbett
Schwank in drei Akten von Wilfried Reinehr
Max Hansen, ein junger Schriftsteller, ist ständig in Geldnot, seit ihm der Bruder jegliche Unterstützung wegen seines angeblich unmoralischen Lebenswandels gestrichen hat. Dennoch verzichtet er nicht auf sein gewohntes Leben und versucht, sich mit Hilfe einer reichen Freundin durchzuschlagen. Das wiederum darf seine Geliebte, eine Stewardess, nicht erfahren. Aber nicht genug damit, er vergnügt sich auch noch mit einer weiteren Freundin, wobei natürlich keine der drei etwas von der anderen ahnt. Erst als alle gleichzeitig auftauchen, wird es brenzlig. In dieser Situation kommt ihm sein Freund Werner gelegen, der wegen eines Streits mit seiner Braut für einige Tage bei Max einziehen will. Für noch mehr Verwirrung sorgen die Putzfrau von Max und der Hausmeister, der mit ihr liiert ist. Beide können die wirren Verhältnisse nicht mehr durchschauen. Als sich schließlich Werners Braut auch noch bei Max einquartiert, sieht die gutmütige Putzfrau die vier als "Quartett im Doppelbett". Der reichen Freundin wird um des lieben Geldes willen eine Komödie vorgespielt. Ständig gibt es neue Verwechslungen und pikante Situationen, die auf die Spitze getrieben werden, als die Mutter von Max mit seinem hochmoralischen Bruder auch noch aufkreuzen. Die verzwickte Lage löst sich zum Schluss dann ganz anders, als man es erwartet hätte.
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